Rund 300 afrikanische Flüchtlinge, die von Libyen nach Italien gelangen wollten, sind offenbar jüngst im Mittelmeer ertrunken. Mindestens eines der Flüchtlingsschiffe kenterte in einem Sturm und sank.
Die Zahlenangaben stammen von der Internationalen Organistion für Migration (IOM).
Ein Sprecher der Organisation, Jean-Philippe Chauzy, teilte unter Berufung auf Angaben aus diplomatischen Kreisen in Libyen mit, möglicherweise seien am Montag auch zwei oder drei Schiffe mit Flüchtlingen gesunken.
Es wird vermutet, dass die afrikanischen Flüchtlinge von Libyen nach Italien gelangen wollten. Dabei seien die Schiffe offenbar in einen Sturm geraten, sagte Chauzy.